XP-Pen Innovator 16: Kompakter Grafikmonitor mit dem Sonderpreis

Dec 23,2020 PM 14:28

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XP-Pen Innovator 16 Grafikmonitor Test


Kurzbeschreibung:

Für Einsteiger und Profis - Ambitioniertere Digitalkünstler

Das XP-Pen hat jüngst den Innovator 16 Grafiktablett auf den Markt gebracht, der mit knapp 400 Euro gerade mal so viel kostet wie ein günstiges Mittelklasse-Tablet. Es handelt sich um einen Grafikmonitor mit einem 15,6 Zoll großen IPS-Display in HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). In Sachen Funktionsumfang und Performance gehen sie dabei im Vergleich zu deutlich teureren Grafiktabletts erstaunlich wenige Kompromisse ein.

XP-Pen Innovator 16 Grafiktablett gewinnt Contemporary Good Design Award. „Contemporary Good Design", kurz CGD, ist ein internationaler Designwettbewerb, der von Red Dot organisiert wird. Eine CGD-Auszeichnung steht für herausragende Designs.

Der XP-Pen Innovator 16 ist ein kompakter und günstiger Grafikmonitor, der weitgehend zu überzeugen weiß.



Das Grafiktablett wird zusammen mit folgenden Inhalt geliefert:

1 x 15.6" Grafiktablett

1 x Batteriefreier Stift

1 x 3-in-1 USB Kabel

1 x Netzteil

1 x Verlängerungskabel

1 x Portabler Ständer

1 x Stifthülse (inkl. 8 Ersatzminen)

1 x Reinigungstuch

1 x Handschuh

1 x Schnellanleitung


Als kompaktes Zweitgerät, das man schnell mal einpacken und zu einem Kollegen oder Auftraggeber mitnehmen kann, macht der Grafikmonitor aber durchaus auch für diese Zielgruppe Sinn.


Mechanisches Einstellrad(Touchpad): 

Mit nur einer Hand sind die Multifunktionen ermöglicht.

Besonder auffallend ist das mechanisches Einstellrad und Touchpad mit voller Haptik. Mit dem Einstellrad und Touchpad lässt sich das Zeichenfläche einzoomen und auszoomen, Pinselgröße enstellen.


Die Zeichenoberfläche - Fast wie auf Papier

Das Innovator 16 Pen Display adoptiert Volllamination-Technologie, damit der Bildschirm nahtlos mit dem Gras kombiniert. Display über 92% Adobe RGB(125% sRGB; 92% Adobe RGB; 88%NTSC), ganz großer Farbumfang.

Im Großen und Ganzen wirkt die Verarbeitung aber solide und stabil. Wenn der Handballen beim Zeichnen oder Schreiben aufgelegt wird, bleibt ein Knarzen jedenfalls aus. Der Bildschirm selbst punktet mit einer robusten, hochwertigen Glasoberfläche.

Tipps:

An ein USB-Verlängerungskabel wurde ebenfalls gedacht, falls die Distanz zwischen Tablett und PC größer ausfällt. Für MACs mit Mini DisplayPort, liegt ein HDMI-Adapter bei. Ein Zeichenhandschuh, ein Reinigungstuch sowie eine Kurzanleitung für die ersten Schritte gibt es ebenfalls inklusive.


PA5 Stift - 8192 Druckempfindlichkeiten & 60 Grad

Der Stift besitzt mit seinem Design und der beschichteten Oberfläche eine hervorragende Haptik.

Der Stylus unterscheidet 8192 Druckstufen, wodurch äußerst präzises Zeichnen möglich wird. Mit etwas Übung und nach einer gewissen Einarbeitungszeit kommt das dem Skizzieren und Malen auf Papier sehr nahe.

Neigunserkennung und funktioniert das Ende als digitaler Radierer. Diese 2 Eigenschaften ermöglicht dem Stift ein Gefühl mit dem echten Bleistift. Linien in unterschiedlichen Grüßen und Schatten sind leicht zu erstellen.

Auf den Stylus reagiert das Display ohne spürbare Verzögerung. Das Zeichnen geht flüssig von der Hand, soweit die genutzte Software mit dem XP-Pen Innovator 16 kompatibel ist. Der Hersteller nennt hier vor allem gängige Programme wie Photoshop, Fireworks, Illustrator, Manga Studio, OneNote, Windows Ink und Paint 3D.


Treiber:

Dieses Innovator 16 Grafiktablett mit Display ist kein eigenständiges Gerät, kann nicht alleine funktionieren, muss unbedingt mit einem Computer oder Laptop verbinden. Zur Verbindung des Innovator 16 Zeichentabletts braucht Ihr Computer einen HDMI Anschluss und USB Anschluss besitzen, ansonsten brauchen Sie extra Adapter zu kaufen.

Um alle Funktionen verfügbar zu machcen, brauchen Sie noch XP-PEN Pen tablet-Treiber im Computer zu installieren.


Tipps:

Der Treiber lässt sich auf XP-PEN offiziellem Website herunterladen.


Kompatibilität:

Windows 10 erkennt den XP-Pen Innovator 16 Grafiktablett direkt nach dem Anschließen. Um alle Funktionen nutzen zu können, sollte man dennoch die aktuellen Treiber von der XP-Pen Website herunterladen. Nach der Installation steht nämlich eine App für die Einstellung der Stylus-Druckempfindlichkeit und für die Monitorkalibrierung bereit.


Das Grafiktablett Technische Daten: 

Dimension: 443,27 x 256,45 x 9 mm; 

Zeichenfläche: 344,16 x 193,59 mm; 

Farbraum: 92% Adobe RGB, 88% NTSC, 125% sRGB; 

Display Resolution: 1920 x 1080; 

Neigungserkennung: 60 Grad; 

Druckstufen: 8192; 

Kontrast: 1200 : 1; 

Resolution: 5080 LPI; 

Berichtrate: ≥ 220 RPS;

Genauigkeit: ±0,01”(Mitte); 

Erkennungshöhe: 10 mm; 

Reaktionszeit: 16,4 ms; 

Blickwinkel: 178°; 

Seitenverhältnis: 16:9; 

Helligkeit: 250 cd/m; 


Praktische Zubehöre: 

Praktisch: Der abgeschraubte Deckel der zylinderförmigen Aufbewahrungsbox kann als Stylus-Halter genutzt werden. So findet der Pen bei Nichtgebrauch immer einen geschützten Platz auf dem Schreibtisch. Zur Aufbewahrung der Ersatzspitzen und des Stiftes wird eine Stifthülse angeboten. Darüber hinaus kann man mit der Hülse die Spitze austauschen und der Abdeckungsdeckel kann auch als Stiftständer auf dem Tisch funktionieren.

Auch alle nötigen Verbindungskabel sind beim XP-Pen Innovator 16 standardmäßig dabei: Dazu zählt ein Kombikabel, um den Zeichentablett per USB und HDMI mit dem Rechner zu verbinden. Sollte der genutzte Computer das Gerät per USB nicht mit ausreichend Strom versorgen können, stehen auch unterschiedliche Netzadapter zur Verfügung.

Der mitgelieferte Ständer ist vestellbar, wenn Sie das Grafiktablett mit Display darauf legen, könnten Sie den Winkel des Tabletts verstellen.


PROS:

• Die gute Verarbeitung

• Ganz super für unterwegs

• Die Kombination von schwarzer Vorderseite und silberner Alu-Rückseite

• Der PA5 Stift besitzt 8192 Stufen Druckempfindlichkeiten und verfügt über 60Grad Neigungserkennung

CONS:

• So führt das etwas störrische Kabel auf dem Schreibtisch einmal über den Grafikmonitor hinweg zum PC. Bei Linkshändern entfällt das Problem: Nach einer Änderung über die PenTablet-App lässt sich der Innovator 16 um 180 Grad gedreht mit den Funktionstasten und dem Anschluss auf der rechten Seite nutzen

• Extrem störend war ein fieser Plastikgeruch, der sich nach dem Auspacken des Geräts und des Zubehörs hartnäckig im Büro festsetzte


Tips:

Beim Test funktionierten ebenso Photoshop-Alternativen wie Affinity Photo und GIMP sowie das kostenlose und sehr umfassende Zeichenprogramm Krita ganz ohne Probleme. Wer partout auf eine Anwendung festgelegt ist, sollte sich vorab beim XP-Pen Support erkundigen, ob diese vollends unterstützt wird.


Fazit:

Bis vor ein paar Jahren lohnten sich Zeichenmonitore eher nur für Profi-Grafiker und Digitalkünstler und weniger für den kreativen Hobbyanwender daheim. Die Preise für brauchbare Geräte lagen im hohen drei- oder sogar vierstelligen Bereich. Die Technik hat sich jedoch rasant weiterentwickelt. Vor allem Hersteller aus Asien bieten inzwischen auch Budget-Grafiktabletts für Einsteiger an, mit denen sich durchaus professionell arbeiten lässt.

Nicht nur für zeichnerisch Begabte lohnt sich der Grafikmonitor: Auch bei der Fotobearbeitung erweist sich der XP-Pen Innovator 16 als praktische Eingabehilfe. Egal ob Fotoretusche oder Freisteller – mit dem Stylus lässt sich schnell und detailliert arbeiten. Ebenso macht es Spaß, handschriftliche Notizen, Mindmaps oder veranschaulichende Skizzen über eine App wie OneNote zu erstellen.


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